Pflegeeinrichtungen mit Zuhause-Gefühl
Kann man sich in einem Pflegeheim zu Hause fühlen? Bei uns schon! Wir pflegen Sie so, wie Sie es von daheim gewohnt sind. Unser belebendes Miteinander, das gibt‘s noch dazu!
Wenn Sie mehr Pflege wünschen, als es in der ambulanten Pflege oder in der Tagespflege möglich ist, sind Sie in unseren Einrichtungen für pflegebedürftige Seniorinnen und Senioren willkommen. Damit Sie in Ihrer geliebten Nachbarschaft bleiben können, gibt es uns in Frankfurt in fast jedem Stadtviertel. Also, packen Sie einfach Ihre Lieblingssachen ein und kommen Sie zu uns! Unsere Gemeinschaft ist das beste Zuhause.
Unsere Pflegeeinrichtungen
Am besten schmeckt’s gemeinsam
Gutes Essen ist fast das Wichtigste im Alltag. Deshalb kocht bei uns jedes Pflegeheim selbst – natürlich frisch! Täglich auf dem Speiseplan: traditionelle und vegetarische Gerichte, spezielle Diätkost und für unsere muslimischen Bewohnerinnen und Bewohner in einem Haus sogar Halal. In unseren Restaurants und Cafés können Sie auch gemeinsam mit Ihren Angehörigen und Gästen essen.
Grauen Alltag gibt’s nicht, nur gute Laune
Bei unseren Veranstaltungen kann jeder mitmachen, der Lust hat. Beim Malen und Werken oder beim Balancetraining und Sitztanz gibt‘s schon mal einen gemeinsamen Lachanfall, nach Konzerten und Lesungen jede Menge Gesprächsstoff. Hauptsache, es macht Spaß!
Eine interkulturelle Altenpflege baut Brücken im Alltag
Bei uns sollen alle Menschen ein Zuhause finden, in dem sie ihren kulturell geprägten Alltag ganz selbstverständlich leben können. Deshalb gibt es bei uns eine kultursensible Altenhilfe. Das heißt, wir haben muttersprachliche Pflegekräfte, viel Raum für die individuelle Religiosität und jede Menge Gelegenheiten, um eine kulturübergreifende Gemeinschaft zu fördern. Denn christliche und z. B. muslimische Feste feiern wir immer alle gemeinsam.
Fühlen Sie sich wohl – von Kopf bis Fuß!
In jedem unserer Häuser gibt es einen Friseursalon. Ihren Termin zum Waschen, Schneiden und Legen können Sie über das Pflegepersonal oder persönlich anmelden. Wie wäre es mit einer Fußpflege? Dieser Service wird in unseren Häusern ebenfalls angeboten.
Medizinisch immer rundum gut betreut
Sofern Ihr Hausarzt Ihre Betreuung in unserem Haus nicht weiterhin übernehmen kann, können Sie gerne einen der Hausärzte konsultieren, die unser Haus regelmäßig aufsuchen. Zusätzlich arbeiten wir mit Fachärzten wie Neurologen, Urologen, Zahn- und Augenärzten zusammen. Es bleibt natürlich Ihnen überlassen, welchem Arzt Sie Ihr Vertrauen schenken.
Selbstbestimmt lieben, auch im Pflegeheim
Das A und O beim Frankfurter Verband sind Akzeptanz und Offenheit – auch gegenüber der sexuellen Vielfalt unserer Bewohnerinnen und Bewohner. Ob lesbisch, schwul oder bisexuell, mit der Initiative Regenbogenpflege fördern – und fordern – wir ein Umfeld der Toleranz. Mit dem Regenbogenschlüssel tragen wir ein echtes Qualitätssiegel in der „queeren Pflege“!
Antworten auf Ihre Fragen
Gerne bei uns! Wenn Sie sich über eine stationäre oder teilstationäre Aufnahme in einem Altenpflegeheim oder über die Pflege in unserem Zentrum für körperlich Schwerbehinderte informieren möchten, rufen Sie uns einfach an unter der Telefonnummer 069 609 196-9030. Wir beraten und unterstützen Sie gerne!
Sie brauchen eine Bewilligung eines Pflegegrades und – bis Pflegegrad 3 – einen Einstufungsbescheid der Pflegekasse, der die Notwendigkeit der stationären Pflege bescheinigt. Außerdem sollte die Finanzierung des Heimplatzes geklärt sein. Wurde die Pflege bisher zu Hause von einem ambulanten Pflegedienst übernommen, lassen Sie sich einen Überleitungsbogen ausstellen. Dann haben wir alles, was wir über Sie wissen müssen, schon mal schwarz auf weiß.
Die Kosten für einen Heimplatz sind von Einrichtung zu Einrichtung unterschiedlich. Außerdem ist zu unterscheiden zwischen den Pflegekosten – bei denen es einen einrichtungseinheitlichen Eigenanteil gibt – und den Kosten für Unterkunft und Verpflegung. Letztere sind von jeder Bewohnerin und jedem Bewohner selbst zu tragen, z. B. über die Rente oder das Sparguthaben. Reicht beides nicht aus, können Sie Sozialhilfe in Anspruch nehmen (SGB XII § 61). Die gesetzliche Pflegeversicherung deckt also nur einen Teil der tatsächlichen Kosten ab.
Einerseits die Unterkunft in einem Einzel- oder Doppelzimmer, die Versorgung und Verpflegung sowie die einzelnen Pflege- und Betreuungsleistungen. Um welche Leistungen es sich genau handelt, können Sie schon vorab im Vertrag über vollstationäre Betreuungs- und Pflegeleistungen lesen. Den gehen wir natürlich auch persönlich mit Ihnen durch.
Nicht im monatlichen Entgelt enthalten sind Kosten für die Telefonbereitstellung, eine Pauschale für Inkontinenzmaterial, Apothekenzuzahlungen, Zuzahlungen für Aufenthalte im Krankenhaus und/oder Krankentransporte sowie Dinge des täglichen Bedarfs aus dem Kiosk bzw. Kaffee, Tee und Kuchen aus der Cafeteria.
Es ist immer empfehlenswert, sich möglichst frühzeitig um einen Pflegeplatz zu kümmern. Haben wir ein Zimmer frei, wird es zeitnah vergeben. Ansonsten setzen wir Sie gerne auf unsere Warteliste. Bitte beachten Sie, dass ein Platz auf der Warteliste nicht garantiert, dass Sie zu Ihrem Wunschtermin einziehen können. Die Anmeldung zum Heimaufenthalt können Sie aber schon vor dem Erstgespräch ausfüllen.
Bitte klären Sie vor Ihrem Einzug, ob Ihr Hausarzt Ihre medizinische Betreuung auch weiterhin übernimmt. Andernfalls können Sie auch einen Termin bei dem Hausarzt vereinbaren, der regelmäßig in unsere Einrichtung kommt. Um Ihre Facharzttermine können wir uns ebenfalls gerne kümmern.
Gerne vermitteln wir Ihnen Physio- und Ergotherapeuten oder Logopäden, die regelmäßig unser Haus besuchen. Sollten Sie bereits Therapeuten haben, können Sie die gerne in unsere Einrichtung bestellen. Voraussetzung: Sie haben ein Rezept Ihres Arztes.
Unser Ziel ist es, Menschen individuell und bedürfnisorientiert zu unterstützen und zu fördern. Deshalb ist unser Pflegeansatz ganz auf „aktivierende Pflege“ ausgerichtet. Das heißt, wir konzentrieren uns auf die jeweiligen Bedürfnisse und insbesondere geistigen und körperlichen Fähigkeiten der Seniorinnen und Senioren und pflegen sie so, dass sie möglichst viele Dinge selbst erledigen können. Abhängig vom individuellen Hilfebedarf geben wir Anleitung zur Selbstpflege oder unterstützen bei der täglichen Pflege. Dort wo unsere Bewohner vollständig auf unsere Hilfe angewiesen sind, übernehmen wir die Pflege ganz. Damit soll die größtmögliche Selbstständigkeit im täglichen Leben erhalten bzw. wiederhergestellt werden.
Jeder Mensch hat eine ganz persönliche Lebensgeschichte mit Ereignissen, die ihn geprägt haben – und bis heute prägen. Die Lebensgeschichte eines Bewohners zu kennen heißt, seine Gefühle, Gewohnheiten und Empfindlichkeiten zu verstehen und individuell darauf eingehen zu können. Wir setzen auf Biografiearbeit, um herauszufinden, was unseren Bewohnern wichtig war oder ist. Wenn Sie uns dabei helfen wollen, Ihre Gewohnheiten kennenzulernen und besser zu verstehen, können Sie vor Ihrem Einzug gerne ein Biografieblatt ausfüllen – natürlich freiwillig. Ansonsten hilft uns auch das in vielen persönlichen Gesprächen aufgebaute Vertrauen dabei, Krisen gemeinsam zu meistern.
Für uns ist es selbstverständlich, Bewohnerinnen und Bewohner mit Demenz so gut wie möglich in unser aktives Miteinander zu integrieren – über spezielle tagesstrukturierende Betreuungsangebote. Dazu zählen u. a. die gemeinsamen Mahlzeiten sowie Angebote, die auch unruhigen Bewohnern Sicherheit und Orientierung vermitteln. Das offen gestaltete Konzept lässt nicht selten Freundschaften entstehen. In allen unseren Einrichtungen gibt es auch eigene Wohnbereiche für Menschen mit Demenz.
Kurzzeitpflege ist die ideale Lösung für alle Situationen, in denen der Pflegebedürftige nicht zu Hause umsorgt werden kann. Etwa weil der pflegende Angehörige wegen Krankheit ausfällt oder weil er einfach mal Urlaub braucht. Oder weil die Pflege zu Hause noch gar nicht organisiert ist, z. B. nach einem Krankenhausaufenthalt. Reicht der Einsatz eines ambulanten Pflegedienstes nicht aus oder muss die Pflegesituation zu Hause noch organisiert werden, steht ein Tapetenwechsel an: ein „Kurzaufenthalt“ in einer Pflegeeinrichtung.
Normalerweise gibt es bei uns keine festen Besuchszeiten. Im eigenen Zuhause sollte man jederzeit Gäste empfangen dürfen. In Corona-Zeiten ist leider alles anders. Um Sie und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu schützen, haben wir ein Hygienekonzept entwickelt – und besondere Besuchsregeln.