lebendig
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Bürgermeister-Gräf-Haus
Das Haus liegt im Herzen von Sachsenhausen, am malerischen Sachsenhäuser Berg, umgeben von zwei schönen, weitläufigen Gartenarealen. Das herrliche Grün wirkt nicht nur erfrischend auf die Seele, sondern bietet auch den Bewohnern*innen ein entspannendes und erfüllendes Betätigungsfeld. Als zusätzliche Bereicherung wartet unsere beliebte Kegelbahn darauf, von Jung und Alt genutzt zu werden.
Die kleinen Wohngruppen sind ideal, um persönlichen Vorlieben nachzugehen und eigene Vorstellungen vom Leben im Alter frei zu entfalten.
Neben der Vollzeitpflege im Pflegeheim bieten wir Seniorinnen und Senioren auch eine Kurzzeitpflege. Außerdem begrüßen wir bei uns im Haus die Gäste der Tagespflege Sachsenhausen. Als Teil des Quartierszentrums Bürgermeister-Gräf-Haus finden Sie bei uns zudem Angebote anderer Träger, z. B. die Kita Himmelszelt oder die Erstaufnahme für Jugendliche des Vereins für Arbeits- und Erziehungshilfe. In Sachsenhausen kommen Jung und Alt zusammen!
Bei uns als Knotenpunkt für verschiedene soziale Träger wie dem Verein Arbeit und Erziehung, dem Frankfurter Verein oder der Caritas finden unterschiedliche Menschen im Stadtteil vielfältige Angebote und Unterstützung.
Adresse und Kontakt
60599 Frankfurt am Main
5 Gründe für das Bürgermeister-Gräf-Haus
Durchatmen im Grünen
Direkt vor der Haustür finden Sie zwei große Gartenareale, ideal zum Spazierengehen und Kopffreikriegen. Oder Sie genießen den Gartenblick einfach von der Sonnenterrasse unserer Cafeteria.
Befreiende Freiheit – jeden Tag
Gemeinsam bringen wir die richtige Struktur in den Tag. Sie entscheiden selbst, ob und an welchen Aktivitäten sie teilnehmen möchten.
Alltag neu erleben
Beim Kaffeekochen, Tischdecken oder Abspülen lernen Sie ganz nebenbei wieder den ganz normalen Alltag. Kleine Handgriffe, die das Selbstbewusstsein stärken – und die Gemeinschaft
Gemeinsam feiern
Gesellschaft macht Spaß. Deshalb feiern wir Feste, wie sie fallen und richten unseren Bewohner*innen auch gerne private Feiern mit Angehörigen und Freunden aus.
Bewegung, die Spaß macht
Beim Kegeln auf unserer Kegelbahn, Tischkickern oder Spielen auf der Wii-Konsole gibt es immer viel zu lachen – und Sie halten sich fit!
Ein Zuhause für Neuanfänge
Mit der Gruppe Eduard bieten wir ein einzigartiges Zuhause für Menschen mit besonderen Bedürfnis-sen. Als eigene Einrichtung im Quartierszentrum gestalten wir ein sicheres und geschütztes Umfeld, in dem Frankfurter*innen mit Suchthintergrund oder psychiatrischen Herausforderungen die Stolpersteine ihrer Erkrankungen überwinden können.
Die Eingliederungshilfe für ein selbstbestimmtes Leben der Gruppe Eduard ist ein hochgeschätztes Angebot. Wir stellen den Raum für Neuanfänge und respektieren die individuellen Bedürfnisse jedes Einzelnen. Unser Team ist darauf spezialisiert, individuelle Lösungswege zu entwickeln, Stärken zu entdecken und wieder Vertrauen in sich und die eigenen Fähigkeiten zu gewinnen. So können wir allen Bewohner*innen die bestmögliche Unterstützung zukommen zu lassen.
Als Teil des Quartierszentrums Bürgermeister- Gräf-Haus profitiert die Gruppe Eduard von einem lebendigen Umfeld in dem Jung und Alt aufein- ander treffen. Die Nähe zu vielfältigen sozialen Angeboten und die Unterstützung anderer sozialer Träger tragen dazu bei, dass unsere Bewohner*innen ganzheitlich versorgt werden und ihre Lebensqualität steigern können.
Angebote im Überblick
Unsere Leistungen im Bürgermeister-Gräf-Haus
Stationäre Pflege
Sie bekommen die Pflege, die Sie brauchen: Was Sie selbst tun können, erledigen Sie selbst. Wir unterstützen Sie bei allem, was nicht mehr klappt – oder übernehmen die Pflege ganz.
Eingliederungshilfe
Pflegebedürftigen Frankfurterinnen und Frankfurtern mit Sucht- und/oder psychiatrischen Erkrankungen helfen wir dabei, Stolpersteine ihrer jeweiligen Erkrankung im Alltag zu bewältigen und den Weg zurück in ein eigenes häusliches Umfeld zu finden.
Tagespflege
Pflegebedürftige, die noch zu Hause wohnen, können einen oder mehrere Tage die Woche in einer unserer Einrichtungen verbringen. Die Tagespflege ergänzt die ambulante Pflege und bietet Abwechslung für Pflegebedürftige und Entlastung für pflegende Angehörige.
Menschen mit Demenz
Wir kümmern uns um die ganz speziellen Pflege- und Betreuungsbedürfnisse von Bewohnerinnen und Bewohnern mit demenziellen Erkrankungen – von leichter bis schwerer Demenz.
Fragen und Ihre Antworten
Unser Haus bietet 177 Bewohnerinnen und Bewohnern ein Zuhause. 75 Einzel- und 51 Doppelzimmer bilden unterschiedliche Wohngruppen – verteilt auf sieben Wohnebenen. Und auf jeder geht es sehr familiär zu!
Das Johanna-Melber-Haus bietet schwer- und schwerstpflegebedürftigen Menschen, u. a. mit Demenz ein Zuhause, in dem sie sich schnell „daheim“ fühlen können. Die stationäre Pflege ist auch vorübergehend als Kurzzeitpflege oder Verhinderungspflege möglich. Das Johanna-Melber-Haus ist zugleich die interkulturelle Tagespflegeeinrichtung für Sachsenhausen. Seniorinnen und Senioren, die noch zuhause wohnen, können bei uns also auch einen oder mehrere Tage die Woche verbringen. Um welche Leistungen es sich dabei jeweils handelt, lesen Sie im Mustervertrag über vollstationäre Betreuungs- und Pflegeleistungen sowie im Mustervertrag über Betreuungs- und Pflegeleistungen in der Kurzzeitpflege.
Unser Angebot der Gruppe Eduard richtet sich an Menschen mit Suchterkrankungen (v. a. Alkoholabhängigkeit), psychiatrische Erkrankungen und Anpassungsproblematiken ab 18 Jahren. Die meisten unserer Bewohner*innen sind jedoch 45 Jahre oder älter. Menschen, bei denen die Schwere ihrer Erkrankung mit Störungen der sozialen Integration einhergehen und bei denen mindestens Pflegegrad 3 vorliegt, haben bei uns einen sicheren Rückzugsort.
Indem wir mit Einzel- und Gruppenangeboten das persönliche Wohlgefühl steigern, erfahren sich die Bewohner*innen selbst als liebenswert – und ihr Leben als lebenswert. Wir ermuntern dazu, am Miteinander teilzuhaben, Zukunftspläne zu schmieden und die Stolpersteine der Erkrankung im Alltag zu bewältigen. Das Angebot ist bei Pflege- und Suchtexperten sehr geschätzt.
Auch wenn ein Teil der Bewohner*innen aufgrund ihrer körperlichen und seelischen Verfassung langfristig auf intensive pflegerische Hilfestellungen angewiesen sein wird, haben wir ein klares Ziel vor Augen: Wir möchten sie dazu befähigen, wieder im eigenen Zuhause oder einer betreuten Wohneinrichtung leben zu können.
Auf Sie warten ein Zimmer mit eigenem Duschbad, einem TV- und Telefonanschluss, einem Pflegebett, Schrank und Regal sowie mit Tisch und Stuhl. Was auch nicht fehlen darf: Platz für Individualität. Auf jeder Wohnetage befindet sich zudem ein Aufenthaltsraum sowie eine Küche, die allen Bewohner*innen zur Verfügung steht.
Sie dürfen nicht nur, Sie sollen sogar! Wir unterstützen Sie dabei, Ihr ganz persönliches Zuhause-Wohlgefühl mit in unsere Einrichtung zu bringen. Vergessen Sie also nicht Ihre Lieblingsstücke – z. B. Ihren Fernsehsessel oder das gerahmte Familienfoto. Platz für Individualität gibt es bei uns genug!
In allen Zimmern gibt es einen Telefonanschluss. Ihr Telefon bringen Sie bitte selber mit. Die Freischaltung Ihres Anschlusses können Sie bei der Telekom beantragen. Die notwendigen Formulare bekommen Sie gerne von uns.
Unsere Zimmer haben einen Fernsehanschluss, Ihr Fernsehgerät müssen Sie aber selbst mitbringen. Bitte beachten Sie: Private Rundfunk- und Fernsehgeräte in Pflegeheimen sind zwar nach der aktuellen Gebührenordnung kostenfrei, sie müssen aber angemeldet sein.
Nein, bei uns sollen Sie es so komfortabel wie möglich haben. Deshalb bekommen Sie Bettwäsche, Handtücher und Waschlappen gestellt – wie im Hotel! Diese Leistung ist sogar schon im Pflegesatz enthalten. Ihre persönliche Wäsche können Sie von unserer Partnerwäscherei waschen und bügeln lassen. Voraussetzung ist, dass wir alle Wäschestücke mit Ihrem Namen versehen haben. Selbstverständlich können Sie Ihre Wäsche aber auch selbst waschen oder privat waschen lassen.
Wenn Ihnen der Arzt Physiotherapie, Logotherapie, Massagen usw. verordnet, kümmern wir uns darum, dass Ihre Therapien auch durchgeführt werden. Ihr Therapeut kann gerne zu uns in die Einrichtung kommen – oder wir bringen Sie in die Praxis. Sollten Sie noch keinen Therapeuten haben, können wir Ihnen auch gerne einen empfehlen.
Bitte bringen Sie ausreichend Kleidung zum Einzug mit. Bettwäsche, Handtücher und Waschlappen bekommen Sie von uns. Wenn Sie einen Rollator, Rollstuhl oder andere Hilfsmittel nutzen, bringen Sie die bitte auch mit.
Das kommt darauf an. Haustiere sind für viele Menschen wichtig, daher möchten wir diesen Wunsch auf jeden Fall unterstützen. Wir können selbst aber die Versorgung und Pflege von Haustieren leider nicht übernehmen. Unter der Voraussetzung, dass eine artgerechte Haltung und Versorgung dauerhaft durch Sie oder Angehörige gewährleistet ist, ist daher die Haltung von Haustieren in Absprache mit der Hausleitung selbstverständlich möglich.
Ja, rund um die Uhr. In unseren Wohnbereichen stehen 24 Stunden qualifizierte Mitarbeiter*innen bereit. Sie können die Mitarbeiter*innen auf Ihrer Wohnetage jederzeit im Stationszimmer erreichen – oder Sie drücken den Hausnotrufknopf in Ihrem Zimmer, schon ist jemand da.
Es gibt bei uns keine festen Besuchszeiten. Im eigenen Zuhause sollte man jederzeit Gäste empfangen dürfen.
Kurz: das Sprachroher aller Bewohner*innen. Und: die Möglichkeit für jeden einzelnen Bewohner und jede einzelne Bewohnerin, am Leben in der Pflegeeinrichtung aktiv mitzuwirken. Der Bewohnerbeirat besteht aus 5 Mitgliedern, die alle 2 Jahre neu gewählt werden. Wählen dürfen alle Bewohner*innen, die zum Zeitpunkt der Wahl im Pflegeheim wohnen. Die Rechte und Pflichten des Bewohnerbeirates sind im Hessischen Gesetz über die Betreuungs- und Pflegeleistungen geregelt. Eine der vielen Aufgaben des Bewohnerbeirates ist es z. B., Anregungen und Beschwerden von Bewohnern mit der Hausleitung zu besprechen und eine gemeinsame Lösung zu finden.
Benannt wurde die Einrichtung nach dem bedeutenden Sozialpolitiker Eduard Gräf. Gräf war von 1920 bis 1931 Bürgermeister in Frankfurt und Dezernent des Jugend- und Wohlfahrtsamtes. Aus der Gewerkschaftsbewegung hervorgegangen, verschrieb er sich dem Aufbau eines modernen Wohlfahrtswesens. Den innovativen Charakter unseres Namensgebers haben wir uns bewahrt und setzen auch weiterhin auf Pflegekonzepte, die ihrer Zeit voraus sind.
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sind wir ganz leicht zu erreichen: Die S3, S4, S5 oder S6 fahren bis zur Haltestelle „Lokalbahnhof“, die S1, S2, S8 und S9 bis zur Haltestelle „Mühlberg“. Noch ein kleiner Fußweg, schon sind Sie bei uns. Mit den Bussen 30 und 36 fahren Sie bis zum „Wendelsplatz“ und laufen knapp 300 Meter zu Fuß. Der Bus 47 fährt bis zur „Geleitstraße“ und hält damit fast vor unserer Tür.